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Für eine sichere, unabhängige Ernährung der Schweiz

  • Die inländische Produktion nachhaltig stärken
  • Einen Netto-Selbstversorgunggrad von 70% anstreben
  • Mehr pflanzliche Lebensmittel fördern
  • Die Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität und sauberes Trinkwasser sicherstellen
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Argumente

Ja zur Initiative für eine sichere Ernährung

Die eidgenössische Volksinitiative «Für eine sichere Ernährung – durch Stärkung einer nachhaltigen inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser» ist am 24.09.2024 mit  112’736 Unterschriften formell zustande gekommen.

Aktuell

Daniel Hartmann, ehemaliger Chef Sektion Grundwasserschutz beim Bund zum Weltwassertag und Weltgletschertag

Es ist dringend, dass wir für unsere Ernährungssicherheit das Trinkwasser – unser Lebensmittel Nr. 1 – zuoberst auf die politische Agenda bringen.

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Unsere Lebensmittelversorgung
ist zu mehr als 50%
vom Ausland abhängig

Fallen Importe weg, sei es durch einen Krieg oder klimaextreme Wetterverhältnisse, ist die Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Lebensmitteln nicht gewährleistet. Die Hauptursache dafür ist der Futteranbau  für Nutztiere, wie Mais, auf 60% unserer Ackerflächen statt pflanzlicher Lebensmittel für die Bevölkerung.

Klimawandel, Pestizide und Gülle gefährden unsere Versorgung mit sauberem Trinkwasser.

Unsere Trinkwasserressourcen sind durch Nutzungskonflikte, fehlende Planungen, durch klimatische Veränderungen und durch die Belastung mit Pestiziden und Nitrat bedroht.

Ernteverlust durch Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit und der Biodiversität.

Ohne Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität gibt es keine Ernährungssicherheit. Der hohe Einsatz von Pestiziden und Dünger zerstört diese Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion.

75 % der Agrarsubventionen fördern tierische Lebensmittel.

Von den rund 3,6 Milliarden Agrarsubventionen fördern 75% tierische Lebensmittel. Tierische Lebensmittel werden somit staatlich begünstigt, pflanzliche Lebensmittel massiv benachteiligt.

Mehr zur Initiative
Ziele

Die Initiative für eine sichere Ernährung

erhöht die Selbstversorgung und damit die Unabhängigkeit der Schweiz

Die Initiative sorgt erstmals für einen verbindlich definierten Selbstversorgungsgrad und damit für Versorgungssicherheit. Dafür soll der Bund einen Netto-Selbstversorgungsgrad von 70% anstreben und die Land- und Ernährungswirtschaft vermehrt auf die Produktion und den Konsum von pflanzlichem Lebensmittel ausgerichtet sowie den Food Waste reduzieren. Die Schweiz hat per Gesetz genügend Ackerflächen gesichert, um sich im Krisenfall 100% selbst versorgen zu können.

sichert sauberes Trinkwasser

Dafür verlangt die Initiative eine nationale Planung für unsere Wasserversorgung, die heute fehlt. Und eine nachhaltige Lebensmittelproduktion, die mit der Förderung der Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität die Erträge steigert und Pestizide mit einem natürlichen  Pflanzenschutz ersetzt. Auch verlangt die Initiative, dass  die Höchstwerte für Dünger nicht mehr überschritten werden dürfen.

sichert Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit als Grundlagen für die landwirtschaftliche Produktion

Je höher die Bodenfruchtbarkeit und die Biodiversität, desto mehr Ertrag in der Landwirtschaft. Nachhaltige Anbausysteme wie Mischkulturen, Agroforstwirtschaft, regenerative Landwirtschaft erhöhen die Bodenfruchtbarkeit und die Biodiversität und ersetzen so Pestizide und Dünger. Dies sorgt für höhere Erträge, sauberes Trinkwasser und damit für eine sichere Ernährung.

gibt den Bauernfamilien Produktionssicherheit und sorgt für faire Preise

Bäuerinnen und Bauern erhalten durch einen verbindlichen Selbstversorgungsgrad erstmals Produktionssicherheit und Abnahmesicherheit für ihre Ernten. Und damit eine gesicherte Existenz. Mehr pflanzliche Lebensmittel für die Ernährungssicherheit und eine nachhaltige gesunde Ernährung selbst anzubauen und zu verarbeiten, statt sie zu importieren, schafft Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung im Inland und führt zu fairen Produzenten- und Konsumentenpreisen.

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Wer sagt Ja

Unsere Unterstützer:innen

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Roman Wiget
Wasserversorger und Co-Präsident AWBR
Statement
Statement
Sabine Heselhaus
Dr. med.
Statement
Statement
David Jacobsen
Co-Schulleiter biodynamische Ausbildung Schweiz, Landwirt EFZ
Statement
Statement
Samuel Kessens
Demeter Gemüsebauer
Statement
Statement
Daniel Hartmann
Grundwasserexperte
Statement
Statement
Gertrud Häseli
Biobäuerin
Statement
Statement
Martin Ott
Landwirt
Statement
Statement
Florianne Koechlin
Biologin
Statement
Statement
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Presse

Aktuelles zur Initiative

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Medienmitteilung zur Botschaft des Bundesrat

Der Bundesrat lehnt in seiner Botschaft vom 13. August 2025 die Volksinitiative «Für eine sichere Ernährung» ohne Gegenvorschlag ab. Die Anliegen der Initiative will er im Rahmen der Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2030 aufnehmen.
19.8.2025

Ohne Gegenvorschlag - Bundesrat lehnt Ernährungs-Initiative ab

Der Bundesrat empfiehlt dem Parlament, die Ernährungsinitiative abzulehnen. Nun können die Räte entscheiden.
13.8.2025

Keine Pestizide, kein Dünger: Das Hoflabor in Mönchaltdorf ZH tüftelt am Acker mit Zukunft

Damit Essen auf unseren Äckern wächst, braucht es nährstoffreiche Böden. Das ist je länger, je mehr ein Problem, denn durch die intensive Nutzung, den Klimawandel und den Einsatz von Pestiziden nimmt die Qualität der Äcker ab.
25.7.2025
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